Der Schlüssel zur Selbstbefreiung für BusinessMamas

Als BusinessMama stehst du täglich zwischen Meetings und Kindererziehung, oft mit dem Gefühl, nie genug zu sein. Was wäre, wenn du die Last der alten Glaubensmuster abwerfen könntest, die dich zurückhalten? Stell dir vor, wie befreiend es wäre, die ständige Selbstkritik loszulassen und mit neuer Leichtigkeit durchs Leben zu gehen. In diesem Artikel erfährst du, wie du alte Überzeugungen erkennst, sie loslässt und durch stärkende, positive Gedanken ersetzt. Begleite uns auf dieser Reise der Selbstbefreiung und finde heraus, wie du dein volles Potenzial als Mutter und Unternehmerin entfalten kannst.

6/29/20243 min read

Zitronen Basilikum Muffn auf einem weissen Teller
Zitronen Basilikum Muffn auf einem weissen Teller

Die Challenge jeder BusinessMama

Jeden Morgen stehst du um 6 Uhr auf, um das Frühstück für deine Kinder zu machen, kurz einen Kaffee zu trinken, die Schulbrote zu schmieren und an alle Termine am Nachmittag zu erinnern. Dann eilst du zur Arbeit . Zwischen Schulaufgaben, Turnverein und Videomeetings springst du ständig in die Rollen Mutter/Angestellte und Unternehmerin. Trotz deines Engagements plagen dich jeden Tag Zweifel: „Mache ich als Mama alles richtig?“ „Schaffe ich alles?“ „Bin ich gut genug?“ Diese Glaubensmuster nagen an deinem Selbstwert und beeinträchtigen deine Lebensqualität. Statt beruhigt auf dich zu vertrauen, fühlst du dich klein und im Hamsterrad gefangen. Heute geht es um den Shift genau da raus!

Stell dir vor, du bist in einem Heißluftballon. Jedes Glaubensmuster ist ein Sandsack, der den Ballon am Boden hält. Um in die Höhe zu steigen und die Welt aus einer neuen Perspektive zu sehen, musst du diese Sandsäcke abwerfen. Jeder losgelassene Sandsack steht für ein altes, belastendes Glaubensmuster. Klingt total einfach und mit der richtigen Technik, im passenden Moment wird es das auch.

Was sind Glaubensmuster?

Glaubensmuster sind tief verwurzelte Überzeugungen, die meist in der Kindheit entstanden sind. Sie beeinflussen, wie wir uns selbst und die Welt um uns herum wahrnehmen. Diese Überzeugungen können positiv oder negativ sein. Negative Glaubensmuster entstehen oft durch wiederholte negative Erfahrungen und prägen unser Selbstbild und unsere Verhaltensweisen.

Beispiele für hinderliche Glaubensmuster

  • „Ich bin nicht gut genug.“

  • „Ich darf keine Fehler machen.“

  • „Ich muss es allen recht machen.“

  • „Ich bin nicht liebenswert.“

Die Auswirkungen

Diese Überzeugungen können dazu führen, dass wir uns selbst sabotieren, Chancen nicht ergreifen oder in ungesunden Beziehungen verharren. Sie blockieren unser Wachstum und unsere Fähigkeit, unser volles Potenzial auszuschöpfen. Sie entstanden als Schutz für uns, quasi als Überlebensstrategie. Damals war diese Strategie sicherlich hilfreich, doch sie hält uns in der Vergangenheit fest und hindert uns weiter zu gehen.

Warum ist das Loslassen so schwer?

Loslassen erfordert Mut, denn es bedeutet, sich mit tief sitzenden Ängsten und Unsicherheiten auseinanderzusetzen. Oft klammern wir uns an das Bekannte, auch wenn es uns schadet, weil das Unbekannte uns Angst macht. Loszulassen bedeutet, einen Schritt ins Ungewisse zu wagen. Es ist wie ein Sprung ins kalte Wasser: Anfangs überwältigend, aber letztendlich befreiend.

  • Tief sitzende Ängste und Unsicherheiten: Diese Ängste entstehen meist in der Kindheit und sind tief in unserem Unterbewusstsein verankert. Sie können durch negative Erfahrungen, Erziehung oder gesellschaftliche Erwartungen geformt werden.

  • Bekanntes vs. Unbekanntes: Der Gedanke, sich von alten Mustern zu lösen, kann beängstigend sein, weil es bedeutet, das Vertraute hinter sich zu lassen.

  • Sich selbst hinterfragen: Loslassen erfordert, dass wir uns selbst und unsere Überzeugungen kritisch hinterfragen. Das kann schmerzhaft und unangenehm sein, weil es uns mit unseren Schwächen und auch falschen Entscheidungen konfrontiert.

Der Prozess des Loslassens

  1. Erkennen: Der erste Schritt ist, sich der hinderlichen Glaubensmuster bewusst zu werden. Welche Überzeugungen haben das Leben negativ beeinflusst?

  2. Akzeptieren: Akzeptieren, dass diese Muster Teil der Vergangenheit sind, aber nicht die Zukunft bestimmen müssen.

  3. Verändern: Ersetzen negativer Glaubensmuster durch positive und unterstützende Überzeugungen.

Methoden zum Loslassen

  • Selbstreflexion und Tagebuch schreiben: Schreibe deine Gedanken und Gefühle auf, um Klarheit über deine Glaubensmuster zu gewinnen. Welche Sätze kommen dir immer wieder in den Kopf? Was hast du immer schon gehört/gedacht?

  • Meditation und Achtsamkeit: Diese Praktiken helfen dir, im Moment zu bleiben und negative Gedankenmuster zu erkennen.

  • Therapie und Coaching: Professionelle Unterstützung kann dir helfen, tief sitzende Überzeugungen zu identifizieren und zu verändern.

Eine kleine Übung zum Loslassen:
Die Sandkasten-Technik

  1. Vorbereitung: Besorge dir einen kleinen Sandkasten oder eine flache Schale mit Sand.

  2. Identifikation: Schreibe jedes negative Glaubensmuster auf einen kleinen Stein. Lass alles an Gefühlen, was du mit diesem Glaubensmuster verbindest in den Stein hineinfließen.

  3. Visualisierung: Lege die Steine in den Sandkasten. Stell dir vor, wie der Sand deine alten Glaubensmuster symbolisch einbettet.

  4. Loslassen: Nimm einen Stein heraus, halte ihn fest, und sage laut: „Ich lasse "Glaubensmuster XXX los“. Dann wirf den Stein mit einem Schrei weit weg.

  5. Wiederholung: Wiederhole dies für jeden Stein. Spüre die Erleichterung, die durch das symbolische Loslassen entsteht.

Das Loslassen von alten Glaubensmustern ist ein Prozess, der Zeit und Geduld erfordert. Es ist ein Akt der Selbstliebe und ein Schritt in Richtung Selbstbefreiung. Stell dir vor, wie leicht und frei du dich fühlen wirst, wenn du den Ballast abwirfst und dein Leben aus einer neuen Perspektive betrachtest.

Rezept: Leichte Zitronenbasilikum-Mandel-Muffins

Diese Muffins stehen symbolisch für das Loslassen: leicht, erfrischend und einfach zuzubereiten.

Zutaten:

  • 200 g Mehl

  • 100 g gemahlene Mandeln

  • 150 g Zucker

  • 2 TL Backpulver

  • 1 Prise Salz

  • 2 Eier

  • 100 ml Pflanzenöl

  • 150 ml Milch

  • Saft und Schale einer Zitrone

  • 1 Tropfen Basilikum Öl oder 10 Blätter Basilikum frisch

Zubereitung:

  1. Ofen auf 180°C vorheizen.

  2. Mehl, Mandeln, Zucker, Backpulver und Salz in einer Schüssel mischen.

  3. In einer anderen Schüssel Eier, Öl, Milch, Basilikum (klein geschnitten) Zitronensaft und -schale verrühren.

  4. Flüssige Zutaten zu den trockenen geben und kurz verrühren.

  5. Teig in Muffinförmchen füllen und 20-25 Minuten backen.

Diese Muffins sind perfekt, um sich eine kleine Auszeit zu gönnen und symbolisch alte Glaubensmuster loszulassen.